Religion

You’ن’us Reportage

2 Muslime, 2 Kontinente

Ramadan in der Pandemie

  Ein Einblick in den Alltag zweier Muslime, die den Ramadan im Jahr 2021 noch immer unter Pandemie-Bedingungen in zwei weit 
entfernten und unterschiedlichen Teilen der Erde erleben.

Was liegt näher, als die logische Schlussfolgerung aus den Gegebenheiten: Projektsuche, Ramadan steht vor der Tür, Interesse an interkulturellem Austausch, ein Projekt entstehen zu lassen? Wenn Sie mich fragen, rein gar nichts. Ich musste nicht lange überlegen und ich entschied mich dafür, eine multiperspektivische Reportage über den Ramadan unter der besonderen Situation der Pandemie ins Rollen zu bringen. Ich suchte mir in einem sozialen Netzwerk einige lateinamerikanische Muslime heraus und schrieb sie einfach mit der Projektidee an. Der erste antwortete direkt mit einer interessierten Zusage, woraufhin wir ein Telefonat vereinbarten und uns an die Planung der Einzelheiten machten.nung der Einzelheiten machten.


Der Ramadan und seine Bedeutung für die Muslime

Seit jeher gibt es in allen Religionen die Disziplin des Fastens, um die Spiritualität zu stärken und inneren Frieden zu erreichen. Im Islam fasten die Menschen im Monat Ramadan – auch bekannt als Monat der Nächstenliebe und Großzügigkeit, dem neunten Monat des islamischen Mondkalenders. Der Monat Ramadan ist der wichtigste Monat für Muslime, da in diesem Monat die erste Offenbarung des Korans an den Propheten Mohammad, den Begründer des Islam, stattfand. Das Fasten im Monat Ramadan ist eine der fünf Säulen der islamischen Religion und ein obligatorisches Gebot für alle Muslime, wenngleich einige Ausnahmen gelten. Zum Beispiel sind diejenigen, die krank oder gesundheitlich eingeschränkt sind, Schwangere und Stillende, Kinder und Jugendliche, vor der Pubertät, Menstruierende oder auch Reisende, davon ausgenommen. Diese Personen müssen die verlorenen Fastentage später nachholen oder als Sühne eine arme Person für die gleiche Anzahl verlorener Tage ernähren. Während des Fastens verzichtet ein Muslim nicht nur einen Monat lang von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr, sondern konzentriert sich auch auf die Verbesserung seines geistigen und moralischen Zustands. Der Geist des Ramadans mit der Ausführung intensiver Gebete, der häufigen Rezitation des heiligen Korans und der vehementen Anstrengung gegen sein eigenes Ego bietet einem Muslim die Möglichkeit, eine spirituelle Wiedergeburt zu erleben. Fasten erfordert nicht nur, dass ein Muslim hungrig und durstig ist, sondern auch, dass die Person sich jeglicher Laster und Übel enthält. Angesichts des Gesundheitsprotokolls für die Pandemie in diesem besonderen Monat werden das soziale Umfeld und die geschwisterliche Bindung sehr vermisst. Zum Beispiel sind das Fastenbrechen in der Gemeinschaft nach Sonnenuntergang und das nächtliche Gebet in der Gemeinde, bekannt als Tarawih, Rituale, die nur in diesem Monat durchgeführt werden. Alle Rituale und Praktiken des Fastenmonats können jedoch von jedem Muslim einzeln und von zu Hause aus durchgeführt werden, ohne eine Moschee zu besuchen oder sich einem Imam zu nähern. Daher wird die Quarantäne vielleicht dazu dienen, sich während des Ramadans geistig besser zurückziehen zu können und das eigene Zuhause in eine temporäre Moschee zu verwandeln.




ARGENTIENIEN

Pablo Llorca

Córdoba, Argentinien

Mein Name ist Pablo LLorca, ich bin konvertierter Muslim und ich lebe in Argentinien. Genau genommen in Córdoba. Es ist das zweite Jahr in Folge, in dem wir den Ramadan unter der Covid-19-Pandemie durchlaufen. Dabei ist der Unterschied zwischen diesem Ramadan und dem des Vorjahrs sehr groß, denn im Vorjahr war Angst und Unsicherheit bezüglich des Virus noch viel mehr verbreitet. Es wurden religiöse Versammlungen aller Art verboten, was auch für das Feiern des heiligen Monats Ramadan galt. Obwohl einige Einschränkungen immer noch gelten, ist uns die zahlenmäßig eingeschränkte Teilnahme an Gebeten wieder erlaubt. Dank strenger Einhaltung der Einschränkungen und Regelungen in meinem Ort ist die Situation hier im nationalen und internationalen Vergleich nicht so prekär. Wenngleich Argentinien nicht islamisch und unsere Gemeinde nicht sonderlich groß ist, können wir mit Anbeginn des Morgengebets, während die Mehrheit der Mitbürger noch schläft, das gemeinsame Gebet in der Moschee verrichten, da nicht allzu viele Mitglieder zum Morgengebet erscheinen. Ich bereite mich sehr rechtzeitig vor. Mit meinem Wecker, der eine Stunde vor dem Morgengebet ertönt, stehe ich auf, damit ich noch Sahur machen kann. Ich persönlich kann diesen Moment leider mit niemandem teilen, da ich allein lebe. Wenn die Zeit so weit ist, mache ich mich auf den Weg zur Moschee, welche zum Glück eine von zwei Moscheen dieser Stadt ist und zudem nah an meinem Zuhause liegt. Nachdem das Gebet beendet ist, mache ich mich schon bereit für meinen normalen Tag. Da ich bis zur Arbeit noch etwas Zeit habe, nutze ich die Gelegenheit, um ein bisschen Koran zu lesen. Normalerweise beginnt meine Arbeit ca. um halb neun. Da ich sonst auch recht früh aufstehe, um mich auf den Tag einzustimmen, besteht der einzige Unterschied in diesem Monat darin, dass wir fasten. Ich sehe das Fasten nicht einmal als sehr große Herausforderung an, wie viele meiner Freunde und Bekannten. Jedoch forderte mich zu Beginn des Ramadans meine Arbeit, da ich einer körperlichen Arbeit nachgehe, bei der ich von A nach B eilen muss, wobei die ersten Tage dazu noch sehr warm hier waren, was wiederum mein Durstgefühl verstärkt hat. Gott sei Dank wurde es mir aber nicht weiter zum Verhängnis. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und es stellt keine nennenswerte Herausforderung mehr da. Ich halte den Monat mit Enthusiasmus und Freude durch. Und wenn sich der heilige Monat Richtung dem Ende neigt, schleicht sich in mir ein Gefühl der Nostalgie ein, in dem Wissen, wieder in elf Monaten das Schöpfen des Segens der dreißig Tage zu erwarten – unsere Batterie aufzuladen, um auf dem guten Weg bleiben zu können.

Iftar

Im Normalfall ist es so, dass wenn sich die Zeit für das Abendgebet und damit die Zeit des Fastenbrechens nähert, ich mich mit meinen Brüdern im Glauben für das Fastenbrechen zu organisieren pflege. Wenn es sich einrichten lässt, versuchen wir dann alle zusammen das Abendgebet in der Moschee zu verrichten, was jedoch aufgrund der Eintrittsbegrenzung nicht immer möglich ist, weil speziell an diesem Gebet immer besonders viele Gläubige teilnehmen möchten. Doch wenn wir gesollt sind und uns der Eintritt gemeinsam gewährt wird, brechen wir dort unser Fasten und vollziehen das Gebet.

Ramadan

Meinen muslimischen Geschwistern muss ich bedauerlicherweise mitteilen, dass mein Heimatort und das ganze Land leider keine große Zahl an Muslimen zählt. Viele Menschen kennen den Ramadan nicht. Deswegen versuchen wir so oft wie möglich unsere Mitbürger über diesen heiligen Monat im Islam aufzuklären. Vor allem geschieht das, indem wir auf sonderbare Fragen antworten, die sich die Passanten aufgrund unseres momentanen Lebensstils stellen.
 
Tarawih

Das Tarawih-Gebet konnten wir mit einigen Brüdern organisieren, indem wir mit der Unterstützung eines Bruders eine seiner privaten Räumlichkeiten jede Nacht zum Beten nutzen konnten. Viele andere Brüder haben es über den virtuellen Weg versucht und sich auf unterschiedlichen Plattformen vernetzt, um das Gebet als Einheit zu verrichten.

Ramadan - mehr als nur fasten:

Ramadan bedeutet viel mehr als nur fasten. Es bedeutet nämlich auch noch Nächstenliebe und Großzügigkeit. In diesem Sinne haben wir dieses Jahr 400 Empanadas für Bedürftige zubereitet. Die Bedürftigen in ihrem Stadtteil „Muller“ suchend, teilten wir ihnen die Empanadas aus. Wenn man jemandem hilft, ohne dabei eigene Interessen zu verfolgen, ist das darauffolgende Gefühl von Frieden und Glück im Herzen einfach nur unbeschreiblich schön. Diese kleine Spendenaktion macht zwar im Großen nicht viel aus, aber wie sagt man so schön „Millionen von Tropfen bilden zusammen auch einen Ozean“.


Eid al-Fitr

Das Ende des Ramadans ist nun auch vergangen und das Feiern des Ramadan-Festes in der Moschee war nochmals wegen der Hygieneverordnung nicht möglich. Die einzig annehmbare Option war sich mit einigen Brüdern in einem Zuhause zu versammeln und dort eine eigene kleine Feier zu zelebrieren. So hatten wir es uns zwar nicht gewünscht, jedoch war es immerhin eine Möglichkeit, gemeinsam – natürlich ordnungsgemäß für unseren Schutz – zu feiern. Mit diesem Covid-Ramadan war nichts wie gewohnt, doch am Ende geht es doch darum, sich an jeden Umstand anpassen zu können.




DEUTSCHLAND

Emre Rafiq

Göttingen, Deutschland


21-04-11, Sonntag, 17:50

Morgen Abend wird das erste Tarawih-Gebet hier in der Göttinger Moschee verrichtet, was erwähnenswerterweise gegenwärtig quasi eine sehr dankenswerte Besonderheit darstellt. In meiner Heimatstadt Hamburg wird Tarawih nämlich das zweite Jahr in Folge nicht gebetet werden können, zu meinem tiefsten Bedauern. Umso glücklicher bin darüber, diese Möglichkeit hier in Niedersachsen genießen zu können.

Seit einigen Tagen darf ich mich zu Online-Seminaren dazuschalten, die sich kurz vor dem gesegneten Monat der Muslime bei mir ausschließlich um diesen handeln. Mit meinem aufgefrischten Wissen fühle ich mich nun gut auf die kommenden dreißig Tage der Enthaltsamkeit vorbereitet. So auch ein Meme auf meinem Smartphone: „Ramadan – Let the real Hunger Games begin.“


21-04-12, Montag, 23:23

Ich komme gerade aus der Moschee und habe ein seelenstreichelndes Gefühl, nachdem ich das Tarawih-Gebet im Anschluss an das Nachtgebet gebetet und nette kurze Konversationen geführt habe. Da ich erst vor Kurzem hier gezogen bin, finde ich diese Vernetzung umso wichtiger, um mich hier etwas besser sozialisieren zu können, was ich durch Kontaktbeschränkungen und Abschottung in den eigenen vier Wänden sowieso sehr misse. Die Gemeindemitglieder meiner Moschee erschienen zahlreicher als ich gedacht hatte und füllten den Gebetssaal ordentlich. Durch die Fülle schien eine gewisse Nähe zwischen den Betenden vorzuherrschen, obwohl wir uns durch einen überaus großzügigen Abstand, Masken und eigenen Gebetsteppichen – welche sich durch ihre bunte Vielfalt klar voneinander abgrenzten – nicht annähernd nahekamen. 


21-04-16, Freitag, 22:12

Während alle der Freitagspredigt des Imams interessiert lauschen, verbreitet sich in mir ein wohliges Gefühl von Gemeinschaft. Denn hier zwischen vielen Muslimen sitzend weiß ich, dass dieser Ort der einzige ist, an dem meine Umwelt mit mir fastet. Das motiviert mich und gibt mir einen Kraftschub gegen den Hunger.

Nun sitze ich hier mit vollem Magen, neben mir eine Kanne Grüntee, eine Schachtel Kekse und ich fühle mich nicht gut dabei. Diese blöden Augen, die sich nicht zu sättigen vermögen. Zu wissen, dass ich zwar jeden Tag hungere, dennoch mir freudens bewusst bin mir spätestens am Abend wieder mit einer warmen Mahlzeit den Gaumen zu kraulen, stichelt sehr an meinem Behagen. Trotzdem bin ich für alles äußerst dankbar.


21-04-19, Montag, 21:38

32 Grone-Süd/Altdorf. Auf diesen Bus warte ich in diesem Moment, um rechtzeitig zum Nacht- und Tarawih-Gebet in die türkische Moschee zu gelangen. In fünf Minuten komme er, so die Anzeige. Laut meiner bisherigen Erfahrung ist diese Anzeige zuverlässiger als so manche des HVV. Mit diesmal moderat gefülltem Magen und dem ersten Satz aus Tschaikowskys Violin Concerto im Ohr verflogen die 12 Minuten Wartezeit wie im Flug und ich schalte mein Handy auf Stumm, bereit für‘s Gebet


21-04-28, Mittwoch, 16:59

Seit 16 Tagen verzichte ich auf jegliche Triebsättigungen am Tag und besinne mich heute sogar eine dreiviertel Stunde länger als zu Beginn dieses zauberhaften Monates. Mittwochs heißt es im Haus „Kochtag“ und anschließend gibt es ein gemeinschaftliches Abendessen, weshalb ich gleich mit einem Mitbewohner gemeinsam das Mahl zubereiten werde. Pasta con Pollo mit einer Champignon-Rahm-Sauce und ein Salat stehen heute auf der Karte. Da das Kochduo fastet, geben wir mit dem Anrichten der Speisen die Essenszeit vor, was uns sehr zuvorkommt. So fällt die Mahlzeit eigenmächtig auf dreiviertel acht und somit pünktlich auf das Fastenbrechen.


21-05-06, Donnerstag, 08:07

Knurrende Geräusche erreichen mein Ohr, fühlen tue ich aber nichts im Bauch. Vielmehr nehme ich stattdessen die unbehaglichen Düfte des Zugabteils stärker wahr als sonst. Eigentlich gefällt mir diese fokussiertere Kognition, die bei mir oft als Begleitphänomen des Fastens erscheint, jedoch würde ich momentan gut darauf verzichten können. Die Reise geht nicht nach Jerusalem, Palästina – dorthin so Gott will ein anderes Mal – sondern in den Venedig des Nordens. Denn da möchte ich noch ein paar Tage mit meinen Liebsten zusammen fasten und dann das große Fest feiern, bevor es wieder Wörter wälzen und Paragraphen pauken heißt.


21-05-07, Samstag, 01:54

Eine Schale Müsli mit Hafer-Mandelmilch begleitet mich heute beim Schreiben. Hinzu strömt für meine innere Ruhe Beethovens kräftiges Rondo (Allegro) aus dem Violin Concerto in D-Dur in meine Auricula. Heute, ich spreche vom gestrigen Freitag, war ich spontan bei einer Probe meines ehemaligen Moses-Mendelssohn-Kammerorchesters. Dieser Vorgeschmack von Auftritt hat mich schon so zufrieden gestellt, ich fühle, als hätte ein Tropfen Wasser ein leeres großes Glas zum Überlaufen gebracht. Zurück Zuhause habe ich mir mit meinen Geschwistern den Iftar auf der Zunge zergehen lassen. Im Anschluss beendeten wir den Tag mit einem Geschwisterabend, an dem wir um die Wette Konsolen-Spiele spielten. 


21-05-11, Dienstag, 23:45

So allmählich nähern wir uns dem Ende des heiligen Monats Ramadan, doch genießen kann ich die letzten Tage nicht. Die latest News aus Palästina bedrücken mich, (ich denke) alle Muslime weltweit und viele andere minder vertretenen Personen zutiefst. Was mich als Deutschen und viel mehr als Menschen über den Status-Quo so aufregt, ist der enorme Machtunterschied der Kontrahenten und dazu die abscheuliche Ignoranz Deutschlands.





INTERVIEW

Q & A - Pablo und Emre
(Argentinien & Deutschland)

 
Emre: Was ist für dich der
  Ramadan? Qué es el Ramadán para ti?

E: Der Ramadan ist für mich der Boxenstopp des Jahres. Das Austauschen der Reifen dauert 30 Tage. Nun kann man mit frischen Reifen wieder gestärkt über die Straße rollen. Im Ramadan werden dir Sünden verziehen, Pluspunkte gesammelt und du bist wieder spirituell für eine lange Zeit des Durchhaltens gestärkt.

P: Der Monat Ramadan ist für mich ein Lehrmonat. Ein Monat indem man noch mehr mit den Gemeindebrüdern teilen kann als sonst. Ein Monat der spirituellen Aufladung, indem wir in die Rolle der Bedürftigsten schlüpfen, indem wir ihnen unter die Arme greifen, genauso wie es unser heiliger Prophet Mohammed (Friede und Segen seien auf ihm!) getan hat. Ein Monat, indem wir uns dafür aufladen, den guten Weg weiterhin befolgen zu können.

Wie hast du deinen diesjährigen Ramadan empfunden? ¿Cómo era el Ramadán este año para ti?

E: Introvertiert, intensiv, liebevoll, spirituell.

P: Enthusiastisch, fröhlich, ungewiss, nostalgisch.

Welche Unterschiede hast du wahrgenommen? ¿Qué era diferente que los años anteriores?

E: Da normalerweise großer Wert auf die Gemeinschaft gelegt wird, konnte ich dieses Jahr durch die Kontaktminimierung eine andere Art des Ramadans erfahren, eine vermehrte Einkehr in mich selbst. Es hat mir gezeigt, wie sehr wir uns teilweise mit Unnötigem herumschlagen und der Spiritualität immer mehr den Rücken kehren. Wir sollten uns die Frage stellen: Ist das was ich (machen) möchte wirklich jenseitsrelevant?

P: Dieses Jahr ähnelt sehr dem Vorjahr. Nun schon das zweite Jahr in der Pandemie. Nur mit dem Unterschied zum letztem Jahr, dass dieses Jahr weniger strikte und strenge Maßnahmen galten. Letztes Jahr führte die Angst und Unwissenheit vor dem Virus zu äußerst rücksichtslosen Maßnahmen.

Was hat dir am Covid-Ramadan gefallen? ¿Qué te gusta del Ramadán-Covid?

E: Die Wiederaufnahme der Tarawih-Gebete unter präventiven Hygieneschutzmaßnahmen.

P: Mir persönlich fällt es sehr schwer einen eigentlich doch so schönen, gesegneten Monat wie den Ramadan unter solchen Bedingungen und ohne das Teilen im Beisammensein all meiner Brüder und Schwestern zu verbringen. Dazu noch wissend, dass unzählige Menschen rund um den Globus mit dem Infekt zu kämpfen haben. So Gott will verbessert es sich kommendes Jahr, wir können zur Normalität zurückkehren und dieses Virus findet ein schnelles Ende, ohne noch weitere Leben auf seine Rechnung zu schreiben.



DANKSAGUNG

Danksagung an Pablo

Einen besonders herzlichen Dank möchte ich hiermit an meinen geschätzten Bruder Pablo Llorca richten, der meine erste Anfrage mit großem Interesse erwidert und ohne zu zögern seine Dienste als „Korrespondenz-Redakteur“ zur Verfügung gestellt hat. Ohne sein leidenschaftliches Engagement und seine inspirierende Zusammenarbeit wäre dieses Projekt in dieser Art nicht zustande gekommen. In diesem Sinne: ¡muchísimas gracias hermano Pablo!

Alle Texte des Korrespondenz-Redakteurs Pablo Llorca wurden von Emre Rafiq sinngemäß aus dem Spanischen ins Deutsche übersetzt.


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